Im Beratungsprozess können Bild- und Orakelkarten wie beispielsweise das Tarot ein nützliches Werkzeug sein:
Über die Herkunft der Tarotkarten wird viel spekuliert. Ihre heutige Bekanntheit verdanken sie vor allem Arthur E. Waite (1857-1942) und der Künstlerin Pamela Colman Smith (1878-1951). Es handelt sich um 78 Karten, die mystische und archetypische Symbole und Ereignisse abbilden und die viele Künstler und Schriftsteller, darunter z. B. Salvador Dalí und Stephen King, in ihrer Arbeit beeinflussten.
In der Beratung ist die Arbeit mit Bildkarten, unabhängig davon, ob es sich dabei um das Tarot oder ähnliche Kartendecks handelt, ein wunderbares Mittel, um auch in Einzelsessions wertvolle Impulse für das eigene Leben zu erhalten. Mein Ansatz unterscheidet sich von dem, was man sich klassischerweise unter Tarotberatungen vorstellt. Es geht nicht darum, die Zukunft vorherzusagen, sondern das Leben durch die Impulse der Karten aktiv zu gestalten.
Noch ein letzter wichtiger Hinweis: Nicht jede Legung hat sofort ein klares oder vom eigenen Standpunkt her betrachtet „positives“ Ergebnis. Manchmal wirken die Karten noch einige Zeit nach und ihre Bedeutung erschließt sich im Nachgang. Wichtig ist auch, dass es Karten gibt, die durch Filme und Literatur zu Unrecht rein negativ besetzt sind, wie DER TOD, DER TURM, oder DER GEHÄNGTE. Sollte eine solche Karte in unserer Legung auftauchen, keine Sorge! Jeder Tod bedeutet auch eine Transformation, jeder Umbruch enthält eine neue Zukunft und jede Umkehr schafft neue Perspektiven und Sichtweisen.
Ein Beispiel, wie die Karten mich selbst inspirieren, findest du hier: