
Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber wenn man die täglichen News liest, wird einem schon angst und bange.
Eine Krise jagt die nächste und die Newsportale sind zugepflastert mit Negativschlagzeilen.
Wenn man dann vielleicht auch noch gesundheitlich angeschlagen ist oder sich durch Konflikte, Trennungen, Jobverlust oder finanzielle Sorgen in einer schwierigen Lebenssituation befindet, kann einem leicht alles zu viel werden.
Aber auch, wenn vieles vielleicht gerade nicht so rosig aussieht, gibt es Möglichkeiten, aus dem Angst- und Sorgenkarussell auszusteigen und wieder zurück in die eigene Kraft zu finden. In der kommenden Reihe von Artikeln bekommst du 5 Tipps an die Hand, damit du sorgenfrei in den Winter 2022 starten kannst. Heute geht es los mit Tipp Nr. 1.
Tipp 1: Handy aus, Nachrichten aus
Stelle dir einen Moment lang folgende Frage: Wie viele Nachrichten hast du in den letzten 3 Jahren konsumiert und wieviel von dem, was du gelesen hast und was dich emotional berührt hat, hat dich wirklich ganz persönlich in deinem Lebensalltag betroffen oder weitergebracht?
Der einfachste Weg, die „Krise“ zu unterbrechen, ist es, das Smartphone abzuschalten und den Nachrichtenkonsum zu reduzieren. Meine Oma, eine weise und zufriedene Frau, hat immer gesagt: „Wenn etwas Schlimmes passiert, werd ichs schon mitkriegen.“ Da wir uns dem digitalen Leben natürlich nicht vollständig entziehen können, plane dir konkrete Zeiten für den Nachrichtenkonsum ein, z.B. morgens 5 min oder 5 min zu Beginn der Mittagspause.
Eher ungünstige Zeiten sind z.B. während oder nach dem Essen, denn da will dein Körper verdauen und nicht im Stressmodus gegen den virtuellen Säbelzahntiger ankämpfen. Ein ungünstiger Zeitpunkt wäre auch abends vor dem zu Bett gehen, denn da möchtest du ja ruhig und entspannt in den Schlaf gleiten.
Das war erst einmal ein leicht umsetzbarer Start zum warm werden. Nächsten Freitag folgt Tipp Nr. 2.
Danke, dass du mir deine wertvolle Zeit geschenkt hast!
Und nicht vergessen.... machmalpiano!